1. Stufe: Der Tiger

2. Stufe: Der Affe

3. Stufe: Die Schlange

Kung Fu

"Der Tiger auf der Lauer", so lautet die Übersetzung von Süa Lag Hang, einem alten Kampfkunststil. In diesem Kampfkunststil sind Eigenarten und besondere Charakterzüge von Tieren Vorbild für die Bewegungen gewesen.

 

Der Tiger

Die Kraft des Tigers ist jedem bekannt. Es ist jederzeit bereit, anzugreifen, aber nur, um sich zu verteidigen. Er steht im Zeichen der Tapferkeit und des Überlebens. Seine Angriffslust kann er kontrollieren, denn er jagt nur Beute, wenn er hungrig ist. Wer den Tigerstil übt, kann seine eigenen Taten erkennen, formen und befreien.

 

In der Anfängerstufe beginnen die Schüler mit den Grundtechniken des Kung Fu und erlernen, nebst der Tigerform, auch eine Grundform des Kranichs um auch das Gleichgewicht zu schulen.

Der Affe

Der Affe bewegt sich gerne, auch sein Geist ist sprunghaft. Locker und behende, ohne Anstrengung wird die Form des Affen erlernt. Sprünge und akrobatische Elemente zeichnen ebenfalls diese Form aus.

Wer die Affenform übt, wird seinen "Affengeist" beherrschen und beruhigen lernen..

 

Die Schlange

Zusammengerollt wartet die Schlange, bis es nötig ist zu reagieren. Sie ist wach und bereit, jederzeit blitzartig anzugreifen. Und sie verpasst nie den richtigen Augenblick! Die Biegsamkeit und Beweglichkeit Ihres Körpers, der Instinkt, mit dem sie Beute jagt, sind das Vorbild für die Schlangenform.

4. Stufe: Der Kranich

Der Kranich

Der Kranich bewegt sich ruhig und ausgeglichen. Seine Schönheit und Eleganz sind ein Merkmal dieses Stils, dessen Bewegungen auf Förderung des Gleichgewichts und dem Aufbau von Muskulatur abzielen. Die schwierigen Standtechniken lassen sich dann auch leicht meistern.

5. Stufe: Das Pferd

Das Pferd

Das Pferd kann sich frei bewegen. Es läuft mit Ausdauer und voll Energie. Wer diese Form übt, kann die Kraft der Beine verbessern und durch die vielen Sprünge seine Kondition ausbauen.

6. Stufe: Die Gottesanbeterin

Die Gottesanbeterin

Die Gottesanbeterin ist ein kleines Lebewesen, so unscheinbar und doch so gefährlich für ihre Feinde.

Gut getarnt und voll innerer Ruhe wartet sie auf ihre Beute, um dann blitzschnell und mit ihrer einzigartigen Technik zuzuschlagen. Dieser Stil ist eine gute Übung für Ihre Arme und die Kraft aus der eigenen Mitte zu holen.

7. Stufe: Der Drache

Der Drache

Der Drache, ein mystisches Wesen und der Herrscher über drei Welten, ist in Luft, Wasser und Erde zu Hause. Er ist weitblickend und von ungeahnten Kräften, die er aber nur für gute Zwecke einsetzt. Beweglich und nach allen Seiten strebend kann seine Form verändern, ganz so wie er es will.

Der Drachenstil fördert also innere und äußere Kräfte zugleich; alles soll möglichst ohne Anstrengung bewältigt werden.

8. Stufe: Der Adler

Der Adler

Der König der Luft schwebt über allem. Mit scharfem Blick erspäht er seine Beute und greift blitzschnell an. Zielsicher und voller Konzentration überwindet er die Höhe, um mit seinen Krallen die Beute zu schlagen. Wer die Adlerform übt, lernt sein Ziel nicht zu verlieren. Dieser Stil enthält deshalb Greiftechniken für die Beweglichkeit der Finger und Übungen für die Augen, die Sie in zwei Formen lernen werden.

 

 

9. Stufe: Der Leopard

Der Leopard

Der Leoparden ist ein Meister der inneren und äußeren Kräfte. Er ist behände im Klettern und zugleich schnell beim Laufen. Bei Gefahr rettet er sich durch einen Sprung auf den Baum. Das Üben der Form ist deshalb gut für den Aufbau der Muskulatur und die Stärkung der Sehnen.

 

10. Stufe: Das Abschlussjahr

Das Abschlussjahr

In der Abschlußklasse - nach fast 10 Jahren - geht es um die Vervollkommnung seiner Techniken. Alles wird wiederholt, geübt und es erfolgt der letzte Schliff. Als letzte Waffen werden Tonfa und Seil-Form gelernt.

 

Nach erfolgreichem Abschluß erreicht man den Meistergrad.

Der Meistergrad

Der Meistergrad

Mit dem Meistergrad ist zwar die eigentliche Ausbildung abgeschlossen, jedoch können noch weitere Waffenformen erlernt werden, die allerdings nur den Meistern zugänglich sind.

Waffen & Abhärtung

Waffen

Im Kung Fu gibt es unzählige Waffen, die alle ihren speziellen Charakter und ihre eigene Form haben. Angefangen vom einfachen Stock bis zur Hellebarde gibt es im Süa Lag Hang Stil insgesamt 14 verschiedene Waffenformen, die in den 10 Stufen der Ausbildung gelehrt werden. Dazu kommen genauso viele Partnerformen, in dem die Geschicklichkeit im Umgang mit der Waffe gegen einen Gegner, der die selbe Waffe führt, erlernt wird.

 

In jedem neuen Lehrjahr werden Waffen eingeführt, die dem Lernniveau des Schülers entsprechen und seine Fertigkeiten sowohl unterstützen als auch verbessern.

 

Bambusstock – Säbel – Doppelsäbel – Speer Hellebarde – Zwei Stöcke – Tai Chi Schwert  Sichel – Schmetterlingsmesser – Dreistock Tonfa – Seil – Klassisches Schwert – Doppelaxt

 

Abhärtung an der Holzpuppe

(ab 3. Stufe)

 

Die Abhärtung an der Holzpuppe ist ein wichtiger Bestandteil im klassischen Kung Fu. Das Üben am Holz verbessert die Koordination von Handschlägen und Tritten. Besonders gut eignet sich die Holzpuppe auch für das Einschätzen von Distanz und die richtige Positionierung eines Schlages. Die Abhärtung der Arme und Schienbeine sind auch wichtig, um im Kampf gut abblocken oder angreifen zu können, ohne selbst Schmerzen zu haben.

 

Um die Holzpuppe ranken sich viele Geschichten. Eine davon ist, dass es eine lange Halle im Shaolinkloster gegeben haben soll, in der sich 108 Puppen für das Einüben und Praktizieren des Kung Fus befanden. Wollte ein Mönch das Kloster verlassen, so musste er alle Übungen durchlaufen.

 

 

Abhärtung an der Holzpuppe

(ab 3. Stufe)

 

Die Abhärtung an der Holzpuppe ist ein wichtiger Bestandteil im klassischen Kung Fu. Das Üben am Holz verbessert die Koordination von Handschlägen und Tritten. Besonders gut eignet sich die Holzpuppe auch für das Einschätzen von Distanz und die richtige Positionierung eines Schlages. Die Abhärtung der Arme und Schienbeine sind auch wichtig, um im Kampf gut abblocken oder angreifen zu können, ohne selbst Schmerzen zu haben.

 

Um die Holzpuppe ranken sich viele Geschichten. Eine davon ist, dass es eine lange Halle im Shaolinkloster gegeben haben soll, in der sich 108 Puppen für das Einüben und Praktizieren des Kung Fus befanden. Wollte ein Mönch das Kloster verlassen, so musste er alle Übungen durchlaufen.

 

Kampfkunstschule Ajahn Lao

 

Lao Vongvilay

Claude-Lorrain-Str. 27

81543 München

 

Tel: 089-6243 9564

E-Mail: info@tiger-kungfu.de